Was ist technologische Ökologie?

Mit einem prognostizierten Anstieg auf einen Wert von rund 3 Billionen USD bis 2030 steht die Lagerhaltungsbranche an einem Scheideweg der Transformation.

Die Lieferkettenindustrie wurde durch die COVID-bedingten Sperrungen und Unterbrechungen bis an die Grenzen belastet. Jetzt müssen sie sich als effiziente, gut geölte Maschinen neu erfinden. Dieser Wandel ist notwendig, da die Nachfrage, die durch vorsorgliches Sparen und überschüssige Liquidität angetrieben wurde, zu schwinden scheint.

Die Branche kämpft mit Personalproblemen, Verletzungen am Arbeitsplatz, höheren Lagerbeständen und der zunehmenden Forderung der Verbraucher nach schnelleren Lieferungen.

Während viele die Lagerautomatisierung und Robotik als Mittel zur Senkung der Abwicklungskosten und zur Behebung des Arbeitskräftemangels betrachten, lösen sie ein größeres Problem, indem sie die Lieferketten effizienter machen, indem sie die Produktivität steigern und Fehler minimieren. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, mit weniger Mitteln mehr zu erreichen und so nicht nur Ihr Endergebnis zu steigern, sondern auch den ökologischen Fußabdruck eines Unternehmens erheblich zu verringern.

Dieses Streben nach Effizienz fügt sich nahtlos in das Prinzip der "technologischen Ökologie" ein, d. h. in das Bestreben, ein Gleichgewicht zwischen der heutigen Lebensgrundlage und den Bedürfnissen künftiger Generationen zu schaffen. Ein Ethos, das mit den von den Vereinten Nationen aufgestellten Zielen für nachhaltige Entwicklung übereinstimmt.

In diesem Artikel erfahren die Unternehmen, welche transformative Rolle die Lagerautomatisierung und -technologie bei der Schaffung einer nachhaltigen Lieferkette spielt, die ein integratives Wachstum fördern kann.

Materielle Anforderungen

Intelligente Lagerautomatisierungslösungen sind weitgehend von Materialien wie Stahl, Aluminium, Silber, Kupfer, Kunststoffen, Seltenerdmetallen und Halbleitern abhängig.

Die Produktion von Seltenen Erden stellt eine Herausforderung für die Umwelt dar. Obwohl sie nicht wirklich selten sind, sind ihre Gewinnung und Raffination komplex. Bei diesem Prozess entstehen erhebliche Abfälle, einschließlich radioaktiver Nebenprodukte, und er trägt zur Wasser- und Bodenverschmutzung bei. Außerdem ist der Energiebedarf hoch, was zu erheblichen Treibhausgasemissionen führt.

Halbleiter erfordern erhebliche Ressourcen. Für die Herstellung eines integrierten Schaltkreises auf einem 30-cm-Wafer werden bis zu 2.200 Gallonen Wasser verbraucht . Außerdem werden bei der Herstellung von Chips gefährliche Chemikalien verwendet, die bei unsachgemäßem Umgang die Wasserquellen gefährden können.

Da sich die Branche jedoch weiterentwickelt, liegt ein zunehmender Trend in der Betonung von nachhaltigen Materialien und Verfahren. So wenden sich viele Organisationen jetzt umweltfreundlichen Materialien und Industrieabfällen als Alternativen zu natürlichen Materialien zu. Nicht naturbelassene Kunststoffe oder recycelte Kunststoffe gewinnen als nachhaltige Alternative an Zugkraft und tragen dazu bei, die Abhängigkeit von der Produktion neuer Kunststoffe zu verringern.

Auch die Verwendung von "selbstheilenden" Materialien, die sich selbst reparieren können, wird vorangetrieben und trägt zur Langlebigkeit und Nachhaltigkeit der in der Gebäudeautomation verwendeten Materialien bei.

Energieverbrauch

Dark Warehouse Solution reduziert nicht nur den Energieverbrauch, sondern trägt auch zu einem nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Betriebsumfeld bei.

Die Vielseitigkeit moderner modularer Regalsysteme macht ständige Überholungen überflüssig und spart Zeit und Ressourcen. Innovationen wie kühle Dächer, die das Sonnenlicht reflektieren, und begrünte Dächer regulieren die Innentemperaturen weiter und sorgen für Energie- und Kosteneinsparungen.

Da für die Bereitstellung von Effizienz durch Automatisierung weiterhin Energie benötigt wird, ist es zwingend erforderlich, über saubere Energiequellen zu verfügen, um diesen wachsenden Energiebedarf zu decken. Die Industrie führt rigorose Innovationen durch, um ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu verringern:

Microgrid-Lösungen: Viele Lagerhäuser kombinieren Solar-, Windkraft- und andere erneuerbare Energien zu Mikronetzen für zuverlässige, nachhaltige Energie. Dank einzigartiger Regulierungsmechanismen können Microgrids das Gleichgewicht und die finanzielle Effizienz aufrechterhalten, entweder durch dezentralisierte Methoden oder durch zentrale Steuerung.

Energieeffiziente Roboter: Moderne Roboter, die durch maschinelles Lernen verbessert wurden, rationalisieren Aufgaben, um Energie zu sparen. Sie sind so konstruiert, dass sie die direktesten und effizientesten Wege wählen und so unnötige Bewegungen einsparen. Außerdem schalten diese Roboter im Leerlauf in einen Energiesparmodus.

Auch automatisierte Lager- und Bereitstellungssysteme (AS/RS-Systeme) verfügen über Energierückgewinnungsfunktionen. Insbesondere während ihrer Abwärtsbewegungen fangen diese Systeme Energie auf und nutzen sie wieder, was die Energieeinsparung weiter fördert.

Fortschrittliche Lithium-Titanat-Batterien (LTO): Diese Batterien sind für ihre schnelle Aufladung bekannt und gewährleisten eine konstante Energieversorgung der Maschinen, wodurch die Ausfallzeiten minimiert werden. Darüber hinaus haben LTO-Batterien einen längeren Lebenszyklus und eine höhere thermische Stabilität, was den Bedarf an häufigem Austausch verringert und die Sicherheit im Lagerbetrieb erhöht.

Industrielle Abfälle

Bei Lagerausrüstungen fallen zwangsläufig Abfälle an, von Produktionsnebenprodukten und verbrauchten Schmiermitteln bis hin zu abgenutzten Teilen und veralteten Maschinen, was sich sowohl auf die betriebliche Effizienz als auch auf die Umweltverträglichkeit auswirkt.

Die vorausschauende Wartung verlängert die Lebensdauer der Anlagen, indem sie Abnutzungserscheinungen im Voraus erkennt, und verringert die Verschwendung durch Optimierung des Ressourceneinsatzes. Sie minimiert unnötige Ersatzbeschaffungen, reduziert die damit verbundenen Betriebsabfälle, sorgt für Energieeffizienz und verringert das Risiko gefährlicher Leckagen, so dass der Betrieb proaktiv und nicht reaktiv erfolgt.

Elektronikschrott, der oft mit Giftstoffen wie Quecksilber belastet ist , muss verantwortungsvoll entsorgt werden. Deshalb gibt es eine Verlagerung hin zum Recycling von Elektroschrott und Innovationen wie selbstlernende Demontierroboter, die die Komponenten effizient trennen.

Lieferkette

Die Kreislaufwirtschaft kann dazu beitragen, die Lieferketten durch Automatisierung widerstandsfähiger und nachhaltiger zu machen.

Anstelle des traditionellen "Nehmen, Herstellen, Entsorgen"-Modells legt die Kreislaufwirtschaft den Schwerpunkt auf die Reduzierung von Materialien, die Wiederverwendung und das Recycling, wodurch sichergestellt wird, dass Produkte und Lösungen länger halten und die Umweltbelastung verringert wird.

Eine weitere großartige Taktik zur Optimierung Ihrer Lieferkette mithilfe von KI, um sie mit den Kundenbedürfnissen in Einklang zu bringen. Mit dem Aufkommen der KI sind die Echtzeit-Verwaltung und -Verfolgung von Beständen relativ einfach geworden, wodurch sichergestellt wird, dass jeder Zentimeter des Raums effizient genutzt wird. Dies ermöglicht eine genaue Vorhersage der Nachfrage, was wiederum eine effiziente Bestandsverwaltung ermöglicht, die nicht nur die Kosten senkt, sondern auch Verschwendung verhindert.

Robotik-as-a-Service

Robotics-as-a-Service (RaaS) stellt eine faszinierende Konvergenz von Effizienz und Nachhaltigkeit in der Geschäftswelt dar. Durch die Entscheidung für RaaS können Lagerhäuser eine fortschrittliche Automatisierung nutzen, ohne dass sie die Lasten des Eigentums tragen müssen. Damit verlagert sich die Verantwortung für eine nachhaltige Produktion und die verantwortungsvolle Entsorgung oder das Recycling veralteter Geräte auf RaaS-Anbieter, die dafür besser gerüstet sind.

Im Idealfall kann das Modell bei Anbietern, die sich zu umweltfreundlichen Praktiken verpflichten, zu einer Verringerung der ressourcenintensiven Produktion und des Abfalls führen. In diesem Rahmen wird technologische Ökologie erreicht, wenn RaaS-Anbieter sowohl innovative Lösungen als auch ökologische Verantwortung in den Vordergrund stellen.

AddverbDas Engagement für technologische Ökologie

Wenn Unternehmen von Anfang an die technologische Ökologie berücksichtigen, können sie sicherstellen, dass die Lösungen zur Lagerautomatisierung nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig sind.

Bei Addverbglauben wir, dass "Technologie eine natürliche Erweiterung der Natur ist, und jede Technologie hat Auswirkungen auf die Umwelt und beeinflusst die Ökologie auf die eine oder andere Weise".

In Anlehnung an diese Philosophie hat Addverb einen einzigartigen Ansatz entwickelt, der betriebliche Effizienz und ökologische Achtsamkeit miteinander verbindet.

Addverb Annäherung an die technologische Ökologie

  • Umweltbewusster Betrieb

Wir legen großen Wert auf die Schonung von Ressourcen und reduzieren aktiv Abfall und Emissionen, was durch unsere 600-kWh-Solarstrom-Initiative noch verstärkt wird.

  • Produktnachhaltigkeit

Unsere aus umweltfreundlichen Materialien gefertigten Automatisierungsprodukte verwenden effiziente Lithium-Batterien und setzen sich für die innovative Verwendung von Kunststoffen ein, um die Abhängigkeit vom Erdöl zu verringern.

  • Infrastruktur und Umwelt

Unser 20.000 Quadratmeter großer Grüngürtel produziert nicht nur Sauerstoff, sondern verringert auch unseren ökologischen Fußabdruck. Hinzu kommt unser 10.000 KL großes Regenwassersammelsystem, mit dem wir 55 % positive Wasserbilanz erzielen.

  • Kultur & Lösungen

Die Automatisierung auf Addverb sorgt für einen integrativen, sicheren Arbeitsplatz. Unsere Roboter, der Inbegriff von Flexibilität, erleichtern effiziente Produktionsübergänge, minimieren den Abfall und verringern Verletzungen am Arbeitsplatz

  • Ganzheitlicher ökologischer Ansatz:

Mit unserer Verbundenheit zu allen Umweltelementen legen wir Wert auf einen ausgewogenen ökologischen Ansatz in unserer Wertschöpfungskette, der Innovation mit nachhaltigen Praktiken verbindet.

Addverb hat vielen Unternehmen wie Pepsi, HUL, Panasonic und vielen anderen geholfen, ihre Ziele der technologischen Ökologie zu erreichen.

Ihr erster Schritt in Richtung technologische Ökologie

In dem Maße, in dem sich die Automatisierung der Lagerhaltung weiterentwickelt, wird die Bedeutung der Nachhaltigkeit immer deutlicher.

In den Worten von Sangeet Kumar, Mitbegründer und CEO von Addverb, lautet die Frage nicht mehr, "ob die Automatisierung ihren Lagerbetrieben hilft, sondern für welche Art von Automatisierung sie sich entscheiden sollten".

In Zukunft werden Effizienz und Nachhaltigkeit nicht mehr im Widerspruch zueinander stehen, sondern ineinandergreifen und sich gegenseitig beflügeln - so entsteht die ideale technologische Ökologie für Branchenführer. Die Frage ist: Wie schnell nehmen wir die Zukunft an?

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