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Autonome mobile Roboter (AMR) haben sich zu einer transformativen Technologie in der sich schnell entwickelnden Landschaft der industriellen Automatisierung entwickelt. Da Unternehmen bestrebt sind, die Effizienz zu steigern, Betriebskosten zu senken und einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten, werden Investitionen in AMRs immer wichtiger.
Dieser Blog befasst sich mit der Kosten-Nutzen-Analyse von AMRs, wobei der Schwerpunkt auf deren ROI im Vergleich zu den Kosten von AMRs liegt.
AMR verstehen
Autonome mobile Roboter (AMR) sind hochentwickelte Roboter, die ohne menschliches Eingreifen in dynamischen Umgebungen navigieren und Aufgaben ausführen können. Im Gegensatz zu herkömmlichen fahrerlosen Transportfahrzeugen (AGVs), die festen Pfaden folgen, nutzen AMRs fortschrittliche Sensoren, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um sich in Echtzeit an ihre Umgebung anzupassen. Diese Flexibilität macht sie ideal für eine breite Palette von Anwendungen, von der Materialhandhabung und Bestandsverwaltung bis hin zur Unterstützung von Montagelinien und darüber hinaus.
Die Kosten von AMRs: Anfängliche und fortlaufende Investitionen
Erstanschaffungskosten
Hardware: Die Anschaffungskosten für den Kauf von AMRs umfassen den Roboter selbst, der je nach Modell, Fähigkeiten und Tragfähigkeit variieren kann.
Software: Fortschrittliche Navigations-, Flottenmanagement- und Integrationssoftware sind für die AMR-Funktionalität unerlässlich. Die Lizenzgebühren für diese Softwarelösungen erhöhen die Anfangsinvestition.
Infrastruktur: Während AMRs im Vergleich zu AGVs weniger Änderungen an der Infrastruktur erfordern, sind einige Einrichtungskosten wie Ladestationen, Netzwerkerweiterungen und mögliche Upgrades des Bodenbelags für eine reibungslose Navigation notwendig.
Laufende Betriebskosten
Wartung: Zu den regelmäßigen Wartungsarbeiten zur Gewährleistung einer optimalen Leistung gehören Software-Updates, Batteriewechsel und gelegentliche Reparaturen.
Schulung: Die Mitarbeiter müssen geschult werden, um AMRs zu bedienen und mit ihnen zu interagieren, obwohl die intuitive Natur moderner AMRs oft die Schulungszeit und -kosten reduziert.
Integration: Kosten im Zusammenhang mit der Integration von AMRs in bestehende Systeme wie Lagerverwaltungssysteme (WMS) oder Enterprise Resource Planning (ERP) Systeme.
ROI von AMRs: Quantifizierung des Nutzens
Senkung der Arbeitskosten
Effizienzgewinne: AMRs können rund um die Uhr ohne Pausen arbeiten, was zu erheblichen Produktivitätssteigerungen führt. Durch die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben setzen AMRs menschliche Arbeitskräfte für höherwertige Tätigkeiten frei.
Geringerer Personalbestand: Durch AMR werden zwar keine Stellen gestrichen, aber sie können den Bedarf an zusätzlichen Einstellungen verringern, insbesondere bei einfachen Positionen mit hoher Fluktuation.
Verbesserte Genauigkeit und reduzierte Fehler
Bestandsverwaltung: Mit fortschrittlichen Sensoren und KI ausgestattete AMRs können Kommissionier- und Platzierungsfehler erheblich reduzieren, was zu einer genaueren Bestandsverwaltung und geringeren Kosten im Zusammenhang mit Bestandsdiskrepanzen führt.
Konsistenz: Im Gegensatz zu menschlichen Arbeitskräften führen AMRs Aufgaben konsistent aus, wodurch Fehler und Nacharbeit minimiert werden.
Flexibilität und Skalierbarkeit
Anpassungsfähigkeit: AMRs lassen sich leicht an Änderungen im Arbeitsablauf, im Layout oder in der Nachfrage anpassen und bieten eine flexible Lösung, die mit dem Unternehmen wächst.
Skalierbarkeit: Das Hinzufügen weiterer Roboter zur Flotte ist problemlos möglich, so dass Unternehmen ihren Betrieb ohne umfangreiche Änderungen der Infrastruktur erweitern können.
Erhöhte Sicherheit
Sicherheit am Arbeitsplatz: AMRs können sich in komplexen Umgebungen mit fortschrittlichen Sicherheitsprotokollen bewegen und so das Risiko von Arbeitsunfällen und die damit verbundenen Kosten reduzieren.
Geringere Schäden: AMR handhabt die Materialien mit Präzision und verringert so die Wahrscheinlichkeit, dass das Produkt während des Transports beschädigt wird.
Wie berechnet man den ROI?
FTE steht für Vollzeitäquivalent, eine Maßeinheit, die das Arbeitspensum einer beschäftigten Person so angibt, dass die Arbeitsbelastung oder Klassenbelastung in verschiedenen Kontexten vergleichbar ist. Dies wird uns helfen, den ROI im Vergleich zu den Kosten der AMR zu berechnen.
ROI vs. Kosten von AMRs
Schlussfolgerung
FAQ
Was ist ein AMR?
Ein autonomer mobiler Roboter (Autonomous Mobile Robot, AMR) ist ein Roboter, der Aufgaben innerhalb eines Lagers autonom ausführen kann, um die Effizienz zu steigern.
Wie hoch sind die anfänglichen Kosten von AMRs?
Zu den anfänglichen Kosten gehören der Kauf von AMRs, ihre Integration in bestehende Systeme, die Einrichtung der Infrastruktur und die Schulung des Personals.
Mit welchen laufenden Kosten muss ich rechnen?
Die laufenden Kosten umfassen Wartung, Software-Updates, Energie, Reparaturen und Schulungen.
Wie lange dauert es, bis sich der ROI von AMRs zeigt?
In der Regel erzielen die Unternehmen innerhalb von 12 bis 24 Monaten erhebliche Gewinne.
Gibt es versteckte Kosten?
Zu den potenziellen versteckten Kosten gehören ungeplante Ausfallzeiten, Cybersicherheitsmaßnahmen und Anpassungen der Arbeitsabläufe.
Können AMRs angepasst werden?
Ja, AMRs können für Aufgaben wie Kommissionierung, Verpackung, Sortierung und Bestandsverwaltung maßgeschneidert werden.
Wie wirken sich AMRs auf die Arbeitskosten aus?
AMRs reduzieren die manuelle Arbeit, können aber den Bedarf an qualifizierten Positionen in der Roboterwartung und -verwaltung erhöhen.
Wie profitieren AMRs von der Bestandsverwaltung?
AMRs verbessern die Bestandsgenauigkeit, reduzieren Fehl- und Überbestände und rationalisieren die Verwaltungsprozesse.